Wir bringen Energie und Wärme nach Alaska

Bohrplattform wieder im Fördergebiet - Probebohrungen für die Planung der Infrastruktur erfolgt.

Während in Deutschland der Frühling einkehrt, wird es im Cook Inlet in Alaska zumindest langsam so warm, dass die Bohraktivitäten der Deutsche Oel & Gas im Fördergebiet „Kitchen Lights Unit“ wie geplant fortgesetzt werden konnten.

Aufgrund der im Herbst und Winter auftretenden Wetterverhältnisse wurde Ende Oktober 2011 planmäßig die Bohrtätigkeit unterbrochen und die Bohrplattform in den eisfreien Hafen „Port Graham“ gebracht.

Von dort zogen die Schlepper „Justin Foss“, „Warrior“ und „Pacific Explorer“ die Plattform Ende April wieder zurück in das Fördergebiet der Deutsche Oel & Gas, wo die 54 Mann starke Mannschaft der „Spartan 151“ die erste Bohrung bis auf die geplante Tiefe fertigstellt.

Die ersten Bohrungen in dem Fördergebiet wurden im vergangenen Jahr von August an bis in eine Tiefe von rund 8.800 Fuß (rund 2.680 Meter) durchgeführt. Dabei wurden bereits 13 förderbare Schichten mit einem Erdgasreservoir von bis zu einer Billion Kubikfuß Erdgas gefunden.

Mitte 2012 soll die zweite Bohrung in dem Fördergebiet „Kitchen Lights Unit“ beginnen. Zusätzlich soll in diesem Jahr die notwendige Infrastruktur, wie beispielsweise Pipelines und Förderplattformen, projektiert und teilweise errichtet werden. Da bereits Ende 2013 die ersten Pipelines zum Abtransport des gewonnenen Erdgases und Erdöls fertig gestellt sein sollen, wurden in den vergangenen Tagen mehrere Probebohrungen in der Umgebung der ersten Bohrstelle vorgenommen.


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