Wir bringen Energie und Wärme nach Alaska
  • Langfristige Lieferverträge geben Planungssicherheit,
  • Geringere Kosten bei Neuinvestitionen durch Ölpreiskrise

Luxemburg, 11. Februar 2016: Der derzeit niedrige Ölpreis hat keine Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Deutsche Oel & Gas S.A.. Dieser hat sogar positive Effekte für das Unternehmen, das seit November 2015 Erdgas in das Versorgungsnetz in Südalaska einspeist. Spezialisten und Bohrausrüstung sind aufgrund des Rückgangs von Erdöl- Explorationsaktivitäten und den dadurch weltweit gesunkenen Kosten für Explorationsspezialisten und -equipment günstig. Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe konnte so beispielsweise die Bohrplattform „Randolph Yost“ zu deutlich günstigeren Konditionen anmieten als dieses noch vor 2 Jahren der Fall gewesen wäre.

Bislang fördert die Deutsche Oel & Gas S.A. ausschließlich Erdgas und profitiert von der besonderen Marktsituation in Alaska, die Preise weit über dem üblichen Marktniveau ermöglicht. Aufgrund seiner geografischen Lage ist Alaska vom restlichen US-Markt getrennt – es sind zwar ausreichend Gas-Reserven vorhanden, jedoch sind diese noch nicht erschlossen und die aktuelle Gasförderung deckt nicht den lokalen Bedarf / Verbrauch. Der daraus entstandene Energieversorgungsengpass führt zu Gaspreisen, die über dem Dreifachen des aktuellen US-Referenzwertes (Henry-Hub-Preis) liegen. Ein Transport von Gas aus den anderen
Bundesstaaten der USA nach Alaska ist nicht wirtschaftlich.

Vor diesem Hintergrund unterstützt der Staat Alaska Investitionen in die Erschließung von Gas- und Ölvorkommen durch umfangreiche Subventionen. Im Ergebnis werden Unternehmen, wie die Deutsche Oel & Gas rund 65 % der Bohrkosten und rund 45 % der Infrastrukturausgaben in Form von Steuergutschriften oder Investitionszuschüssen erstattet. Die zuständige Behörde erkennt die Bohrung KLU#3 im Fördergebiet „Kitchen Lights Unit“ der Deutsche Oel & Gas S.A. als offizielle Entdeckungsbohrung für vier bislang unentdeckte Förderzonen an und senkte deshalb den Förderzins von 12,5 % auf 5,0 %.

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