Wir bringen Energie und Wärme nach Alaska

Dritte Bohrung mit Potential für die erfolgreichste Bohrung im gesamten Cook Inlet – Annahmen zu Erdgasvorkommen und -tagesproduktion wohl bei weitem übertroffen.  

In der Region des Cook Inlet hat es sich bereits wie ein Lauffeuer herumgesprochen: Die US-Tochtergesellschaft der Deutsche Oel & Gas hat mit ihrer dritten Bohrung (KLU#3) im Kitchen Lights Unit möglicherweise die erfolgreichste Erdgasbohrung im gesamten Cook Inlet, Alaska abgeschlossen.

Nach einer Bohrzeit von nur 14 Tagen, und damit deutlich früher als geplant, konnte bereits in der ver-gangenen Woche die Zieltiefe von rund 10.500 Fuß (entspricht ca. 3.000 Metern) erreicht werden, und dabei vier außergewöhnlich große Erdgasförderzonen nachgewiesen werden.

Zwar waren die Spezialisten der US-Tochtergesellschaft aufgrund der Ergebnisse aus den ersten beiden Bohrungen, die in unmittelbarer Nähe durchgeführt wurden, ohnehin schon sehr optimistisch an die Erschließung der dritten Bohrung gegangen. Nach ersten Auswertungen der nun vorliegenden Bohr-lochmessungen sowie der Boden- und Erdgasproben gehen die Experten nun davon aus, dass sowohl die vermuteten Erdgasreserven als auch die zu erwartende Tagesproduktion alle Erwartungen bei weitem übertreffen werden.

Dabei ist der vorherrschende Druck in den einzelnen vier Förderzonen derart groß, dass jede Zone nun sogar einzeln getestet wird. Gerade dieser außergewöhnlich hohe Druck und die damit verbundene zu erwartende hohe Tagesproduktion, können das KLU#3 zu einem, wenn nicht sogar dem größten Erd-gasförderbohrloch des gesamten Cook Inlets werden lassen.

Um detaillierte Informationen zu den zu erwartenden Tagesproduktionen zu erhalten, werden ab Mitte Juni in jeder der vier Förderzonen über mehrere Wochen umfangreiche Flowtests (Durchflusstests) durchgeführt. Mit den Flowtests werden darüber hinaus auch die vorhandenen Erdgasreserven noch genauer als bisher bestimmt. Nach den erfolgten Tests werden aus den „zu erwartenden Reserven“ dann „geprüfte und bestätigte Erdgasreserven“. Die Ergebnisse der Flowtests sollen bereits Mitte Juli vorliegen.

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